top of page

Presse und Rezensionen

Wohin du gehen wirst

'Einfache' Menschen in voller Größe

Selten hat mich ein Buch so bis tief in die Seele berührt. Die Geschichte zog mich von Anfang an in ihren Bann, so als ob ich mittendrin im Geschehen wäre. Sogar der Dialekt störte mich nur am Anfang, schon bald war er mir vertraut. Ich habe mich in das Leben hineinfühlen können – das fand ich selbst ganz erstaunlich, – und Die Menschen sind mir richtig ans Herz gewachsen. Das Überraschende dabei war auch – das Dorfleben konnte ich gut verinnerlichen, wahrscheinlich, weil ich in etwas ähnlichen Verhältnissen aufgewachsen bin. Die Atmosphäre war irgendwie die gleiche. (Mein Heimatdorf liegt zwar in Russland, aber es war zu meiner Zeit wie eine kleine deutsche Insel mitten im riesigen Land. Jetzt ist davon nichts mehr übrig geblieben – bis auf einzelne Familien sind alle nach Deutschland ausgesiedelt und ihre Häuser bewohnen Fremde) …
Als das Buch zu Ende war und ich Elses Tod miterleben musste, hatte ich Gänsehaut und fühlte eine tiefe Traurigkeit, aber zugleich auch so etwas wie Frieden in meinem Herzen und Respekt. Ja, großen Respekt vor einem Leben, das so vergangen ist.
Ich freue mich sehr, dass ich dieses Buch lesen durfte – herzlichen Dank dafür. Solche Bücher sind, denke ich, sehr wichtig – zeigen sie doch ein ‚bescheidenes‘ Leben eines einfachen (auf den ersten Blick) Menschen in voller Größe und auch in seiner Einzigartigkeit und Wertigkeit.

Rosa A.

18. Juni 2016

Wohin du gehen wirst

Eine unbekannte Reise die Erinnerungen weckt und Spuren hinterlässt

Das Buch hat mich sehr bewegt. Auf gewisse Weise öffnet die Autorin durch diese Geschichte eine Tür in eine unbekannte Welt - fremde Orte, unbekannte Menschen, unvorhersehbare Schicksale, die sich im Schatten einer Zeit abspielen, die wir von unseren Vorfahren oder Geschichtslehrern als Weltkriege kennen.
Anderseits berühren die Episoden Themen, die in der Gegenwart noch immer brisant und aktuell sind. Viele Schriftsteller versuchen, der Liebe ein Gesicht zu geben. Die Autorin braucht dafür keine maßgefertigte Schablone. Die Liebe ist in diesem Roman multipotent und wird ohne große Worte oder Gesten einfach weitergegeben. Rose Stehauf zum Beispiel ist eine der vielen Mütter, die nur wenig Zeit zur Verfügung haben, um den Kindern Liebe und Zuneigung zu zeigen. Und dennoch wird diese Liebe indirekt durch ihr Verhalten reflektiert.
Die Tochter Else hat den altruistischen Charakter der Mutter geerbt. Das zeigt sich in ihrer Sorge um die jüngeren Geschwister und in ihrem Verhältnis zu Alfred Kluge, ihrem Schulkameraden, den sie später aus nur damals nachzuvollziehenden Gründen heiratet. Für die anderen ist der naive Alfred "eine Last, die sie zu tragen hat". Sie aber trifft diese Entscheidung, für ihn Verantwortung zu übernehmen, bewusst. Der persönliche Preis dafür ist hoch. Sie verzichtet auf eheliche Liebe, auf Kinder und wird nicht selten wegen dieses "Anhängsels" von ihrer Umwelt verlacht. Aber sie nimmt ihre Entscheidung für Alfred nicht zurück, organisiert zum Beispiel zielstrebig die "Flucht" aus dem Krankenhaus, als sie bemerkt, dass Alfred in Gefahr ist, dem Euthanasieprogramm der Nazis zum Opfer zu fallen. Sie geht sogar so weit, dass sie später Paul - dem über viele Jahre ihre Liebe gilt - gehen lässt , weil sie Alfred nicht verlassen will und kann.
Wovon lässt Else sich leiten? Ist es Pflichtbewusstsein? Ist es einfach nur Mitleid mit dem Schwächeren? Oder ist es nicht vielleicht doch eine seltene, uns unbekannte Facette der Liebe? Diese Fragen haben mich lange beschäftigt, nachdem ich das Buch gelesen hatte. Ich bewunderte Else für ihre Bescheidenheit und ihre Art zu leben; dafür, dass sie - eine einfache Frau - eine überdurchschnittliche Leistung in Bezug auf den Zusammenhalt der Familie zustande brachte und das alles, ohne im Mittelpunkt stehen zu wollen.
Und dann ist da auch Alfred in mit seiner kindlichen Naivität, seinem "Anderssein" und dennoch oder gerade deshalb voller Hilfsbereitschaft und Loyalität gegenüber jedermann. Durch sein freundliches Verhalten Kindern gegenüber - deren Unverfälschtheit seinem eigenen Charakter am nächsten kommt - hat er sich die Bezeichnung "Lieblingsonkel"  bei den Großnichten Elses mehr als verdient. Auf eine gewisse Weise ist Alfred beneidenswert. Er muss sich nicht verstellen. Er darf so sein wie er ist. Wenn er traurig ist, weint er, wenn einer glücklich ist, dann lacht er mit. Und wenn er Angst verspürt oder müde ist, dann macht er gewissermaßen eine kurze Pause am Straßenrand - und dieser sichere Rand ist Else. Mit ihr an seiner Seite fühlt er sich unschlagbar.
Im Roman gibt es zwei Aspekte, die auch in der Gegenwart Brisanz besitzen. Der erste: Es gab schon immer Frauen, die allein für die Versorgung der Kinder zuständig waren. Eine eher seltene oder oft nicht angesprochene Variante ist jedoch auch die, dass Väter zwar vorhanden sind, aber am familiären Leben nicht teilnehmen und die Familie finanziell nicht unterstützen. Der zweite Aspekt: Ich konnte wahrnehmen, dass Ängste eine seelische Entfaltung mehr bremsen können als eine vorhandene Behinderung und dass zwischen "normal sein" oder "anders sein" des Öfteren nur eine Winzigkeit liegt.

Alexandra

17. Juni 2016

„Das Buch der magischen Sprüche" ist noch spannender als der I. Teil  der Fantasy-Geschichte "Das Erbe des Casparius". Ich konnte es kaum aus der Hand legen, um zwischendurch notwendigere Dinge zu tun. Wirklichkeit und Zwischenwelten gehen so selbstverständlich ’Hand in Hand’, dass man selbst als Erwachsener in Betracht zieht, ob derartige Dinge nicht doch möglich sind, wenn man nur ein wenig genauer hinschaut. Jedenfalls aber bemerkt man verwundert, dass das magisch-phantastische Weltbild der eigenen Kindheit noch immer tief im Unterbewusstsein seine Blüten treibt.
Neben den abenteuerlichen Episoden, die der junge Caspar im zweiten Band – inzwischen ein ernst zu nehmender Student – allein oder in Gemeinschaft mit seinen Freunden erlebt, sind es nicht zuletzt Heiterkeit und Wortwitz, die den Leser gefangen nehmen. Das gilt nicht nur für die jungen Protagonisten des Romans, sondern auch für die munter agierende Hexen-GmbH – die Gesellschaft mit besonderer Hinterhältigkeit. Seine Ungnaden den Teufel dagegen darf man auch als Erwachsener hemmungslos hassen und ihm am Ende den Ausbruch der ’Gute-Welt-Pest’ in der Hölle von Herzen gönnen.
So etwas nennt man Lesevergnügen für Jung und Alt.  

Marianne Schaefer

27. August 2015

Das Erbe des Casparius
Ein fantasiereiches Buch mit viel Wortwitz. Lesenswert von der ersten Zeile an. Einmal angefangen mit dem Lesen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Toll geschrieben.

Sissy Gross "S.G." (Ruhrpott Deutschland)

18. Juni 2013

Fantastisch - im wahrsten Sinne des Wortes 
Auch wenn "Das Erbe des Casparius" als Kinderbuch gehandelt wird, konnte ich es (auch als Erwachsener) nicht mehr aus der Hand legen. Der Autorin ist es gelungen, ganz frühe Kindheitserinnerungen zu wecken, als Oma noch Puppentheater gespielt hat und wir Enkel im Kreis saßen und warteten, bis der Teufel was hinter die Ohren bekam. Es ist herrlich und erfrischend dieses Buch. Keine unnötige Gewalt, kein neuer Versuch die Welt des Harry Potter nachzuahmen ... Ein wirklich empfehlenswertes Buch für alle, die magische Abenteuer mögen.

Ulrich Reck (Dresden)

22. März 2011

Echt kurzweilig
Der Autorin ist mit diesem Buch eine wunderschöne und kurzweilige Kindergeschichte gelungen. Ich habe es fast nicht mehr aus der Hand legen wollen, da ich wissen wollte - nein musste! - wie es weiter und weiter geht. Die Autorin hat sich sehr feinfühlig in ihre Protagonisten hineinversetzt und jeden einzelnen Charakter ganz toll in Szene gesetzt. Mir hat das Buch so sehr gefallen, dass ich jedem Elternpaar nur raten kann, seinem Kind dieses Buch zu schenken. Es werden Gut und Böse so drollig rübergebracht, dass das Schmunzeln im Gesicht anhält, bis man es ausgelesen hat. Ich kann es einfach nur empfehlen!

Doris Liese

26. Februar 2011

Das Erbe des Casparius  
Wer die reale Welt nicht verlassen will, wem es wichtiger ist, dass die Wäsche auf der Leine trocknet, dass Gläser funkelnd vor Sauberkeit in der Vitrine stehen, der Staub gewischt, das Auto getankt ist und die Hecke im Garten einen perfekten Schnitt bekommt, dem ist von diesem Buch unbedingt abzuraten.Wer sich aber in unserer rastlosen und aufgeklärten Zeit ein kleines Fleckchen der magisch-fantastischen Welt seiner Kinderzeit erhalten hat, der möge eintreten durch das Portal und erlebt ein Abenteuer fernab jeder Vernunft. Er darf mit Seiner Ungnaden auf dem Zeiger der Turmuhr sitzen, mit der Hexe Brechzahn Tau aus den Gänseblümchen trinken und mit dem kleinen Kohlus mitfiebern auf seinem Weg zu sich selbst. Er durchstöbert mit Louise und Grit die längst vergessenen Räume des alten Schlösschens und planscht mit den Füßen im Bächlein des verwunschenen Rosengartens, behütet mit Caspar den geheimnisvollen roten Edelstein und trickst mit List den Teufel aus. Ein Genuss, die Nase in die duftenden Kräuter des Dr. Weißgenau zu stecken oder sich von Großmutter Fröhlich die Leviten verlesen zu lassen. Doch eine Warnung sei mir erlaubt an euch Weltengänger: Ihr werdet  von dem Buch nicht lassen können. Wenn ihr zurückkommt, ist die Sonne hier auf Erden ohne euch auf- und wieder untergegangen. Die Zeit ist verronnen. Ihr seid älter, weiser geworden. Das ist der Preis für den Aufenthalt in dieser wundervollen Welt der Fantasie, im Reich der Feen. 

Claudia

2. Februar 2011

Höllenfeuer und Hexenzauber 
Bereits auf den ersten Seiten macht der Leser Bekanntschaft mit einer gestrigen Schwester der Hexenzunft. Verwirrt oder senil, die Zaubersprüche gehen der Alten meist gründlich daneben. Trotzdem fehlt es ihr an Respekt dem Teufel gegenüber. Sowohl dem Höllenfürst als auch der Hexe widerfahren allerlei Missgeschicke, welche dem Leser Lachattacken abfordern. 
Aber da ist ja Caspar, ein schlitzohriger Teenager und Nachkomme eines Magiers. Auf geheimnisvolle Weise gerät Caspar in einen Strudel von mysteriösen Ereignissen und legt sich leichtsinnigerweise mit dem Teufel an. Ein erbittertes Kräftemessen entspinnt sich. 
Mit diesem Roman unterhält die Autorin augenzwinkernd und mit viel Witz kleine und große Leser.

U. Matos Gonzales

7. November 2010

Teufelszeug oder wie viele Ausgänge hat die Hölle? 
Wer das schon immer mal wissen wollte, Spannung und Wortwitz mag, dem sei dieses viel zu kurze Buch empfohlen! Insbesondere die Stellen, in denen dem fast bedauernswerten Teufel übel mitgespielt wird, sind wirkliche Höhepunkte in einem rundum gelungenen Buch, nicht nur für den jüngeren Leser!

Thomas

5. November 2010

Das Erbe des Casparius: Ein Fantasy-Roman mit Hexen, Teufel, Magier und Caspar

Misstraut den Omas. Es könnte sein, heimlich setzen sie sich an den Computer und erzählen die Geschichten, die sie früher den Enkeln am heimeligen Ofen erzählt haben, einfach für alle Enkel da draußen, die sich regelmäßig in die Fantasy-Abteilung verirren. Denn Fantasy war das ja schon immer, was die Großmütter zwischen Schwaben und Lausitz einst den Kindern erzählten, als die Winter noch lang, schneereich und finster waren. Nur dass sie meistens noch ein Stück Moral für die jungen Ohren mit hineinpackten, machte die Geschichten zu Märchen. 
Was Barabara Siwik da nun als Buch veröffentlicht hat, ist so eine Fantasy vom Feinsten - ein bisschen Märchen, ein bisschen moderne Fantasy. Sie selbst ist mittlerweile 70, ausgebildete Diplom-Bibliothekarin und war Leiterin der Stadtbibliothek Merseburg. Wer so mit Büchern zu tun hat, der greift natürlich auf den gelesenen Fundus zurück. Das muss schon beim ersten Puppenspiel so gewesen sein, das Barbara Siwik zur Eröffnung der Merseburger Kinderbibliothek schrieb. Da kam auch schon der Caspar drin vor. Doch er benahm sich ein wenig anders als in den üblichen Kaspariaden mit Räuber (kommt auch drin vor), Polizist (dito), Hexe (gleich doppelt) und Krokodil (das kommt nicht drin vor).
Barbara Siwik spinnt um die nur scheinbar vom Puppenspiel festgelegten Gestalten eine Geschichte, die in einem Nest namens Dorfstadt spielt. Caspar ist zwar der eigenwillige Enkel von Oma Fröhlich. Aber irgendwo gibt es da eine große Familienlegende, die zurückreicht bis zu seinem Urahn Casparius, der als Magier wirkte und dabei den Schlüssel fand ins sagenhafte Reich jenseits der Wirklichkeit.
Hier greift die belesene Autorin fröhlich auf keltisches Erzählmaterial zu, das auch in einigen germanischen Überlieferungen zu finden ist: Überall in der "richtigen" Welt gibt es Tore in die andere Welt der Feen und guten Geister. Dort sind auch die Wasserelfen, Faune und Einhörner zu Haus. In der Regel sind es stille Seen im Wald oder verwunschene Quellen, die den Zugang zur anderen Welt bilden.
Und einer hätte in diesem Buch nur zu gern den Zugriff auf die Welt des Guten: der Teufel höchstpersönlich, mit dem es Caspar zu tun bekommt, als sich die Kette der Ereignisse entspinnt, die mit einem alten Zauberbuch beginnt, das ihm auf den Kopf fällt, und mit einer Teufelsbeschwörung in finsterer Nacht weiter geht.
Hier leuchtet dann das durchaus christliche Sagenmaterial des deutschen Mittelalters durch, als Beelzebub noch zum gewöhnlichen Aberglauben gehörte. Jedes Nest in Deutschland kennt solche Sagen über die Streiche, die pfiffige Leutchen dem Teufel spielten. Und um die Macht heiliger Dinge, an denen die Umtriebe des Teufels scheitern. Kirchen etwa oder das Läuten der Glocken. Auch die Hexen gehören hierher. Doch man merkt: Die belesene Autorin bleibt bei den Standardhexen der deutschen Märchenwelt nicht stehen. Ihre Hexen sind ganz unübersehbar von den sehr britischen Hexen eines Terry Prattchet oder anderer Autoren der modernen Fantasy angesteckt: die eine ist eine moderne Wahrsage-Hexe in der Stadt, die andere ein vergessliches Kräuterweiblein im Wald hinter Dorfstadt, das sich dennoch nicht vom Unaussprechlichen über den Löffel balbieren lässt.
Und noch eine Erzähltradition schimmert durch: Die des Jugendromans des 19. Jahrhunderts, die im Wesentlichen ein Mädchenroman war - mit verwunschenem Schloss, Prinzessin, zugemauerten Türmchen und einem verschlossenen Vater, der über den Tod seiner Gemahlin nicht hinwegkommt. Auch hier steckt eine lange Familien-Saga in einem uralten Buch, einer versteckten Truhe und einem Frauenbildnis, das immer mal wieder von der Wand fällt. Es ist also auch ein sehr weiblicher Fantasy-Roman, der sich auf 300 Seiten entfaltet, Caspar und seine Freundinnen Grit und Louise aus einem Abenteuer ins nächste stürzt und dabei nicht nur die verschiedenen Familiengeschichten entdecken lässt, sondern auch den Zugang in die verborgene Welt. Dabei bekommt Herr Beel regelmäßig eins auf die Hörner in seiner Gier auf den roten Edelstein, da schreckt er auch vor der Entführung der Prinzessin nicht zurück - auch wenn das genauso misslingt. Caspar ist eben nicht der kecke Spaßmacher aus dem Puppenspiel, sondern ein pfiffiger Jugendlicher, in dem der Charakter seines Vorfahren schlummert. Natürlich geht die Entführung schief und Beel veranstaltet ein Unwetter, wie es Dorf und Stadt noch nicht gesehen haben, lässt den Bockert ausbrechen, eben noch Schauplatz des letzten Hexen-Jahrmarkts. Man merkt: Auch die Sagen um den Blocksberg haben ihr Plätzchen in der Geschichte gefunden. Ist ja nicht so weit von Merseburg aus oder von Braunsbedra, wo die Autorin wohnt.
Das Ganze also: ein gefühlvoller Fantasy-Roman mit vielen Facetten, die insbesondere Mädchen gefallen werden (besonders die vorsichtig sich anbahnende Liebesgeschichte).

Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung L-iz

19.10.2010

»Das Erbe des Casparius« von Barbara Siwik

Spannend, witzig und unterhaltsam erzählt Barbara Siwik die Geschichte des liebenswerten Caspars, der während seiner Abenteuer begreift, dass man sich auch dem Ernst des Lebens stellen muss.
»Das Erbe des Casparius« basiert auf einem klassischen Puppenspiel, das Barbara Siwik anlässlich der Eröffnung der Merseburger Kinderbibliothek schrieb und dort zur Aufführung brachte. Viele der jungen Zuschauer waren von Caspars Abenteuern so begeistert, dass sie sich am nächsten Tag das Buch zum Puppenspiel ausleihen wollten, um zu erfahren, wie die Geschichte um Caspar und den Teufel weitergeht. Leider gab es dieses noch nicht, aber die Idee zu einem magisch-phantastischen Jugendroman war geboren. Für die drei Hauptfiguren standen Barbara Siwiks Enkel Pate, die außerdem die gesamte Entstehung der Geschichte kritisch beäugten und die Abenteuer der Helden durch ihre Ideen bereicherten. Herausgekommen ist dabei ein Buch, das nicht nur Kinder bezaubern wird.

Anja Gundlach, Fhl-Verlag Leipzig

Oktober 2010

Please reload

bottom of page